Kündigungsrecht für Arbeitgeber erklärt

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Fast alle Arbeitgeber stehen im Laufe ihrer beruflichen Laufbahn vor einer Kündigung. Allerdings gehen nicht alle Arbeitgeber richtig vor. Die Nichtbeachtung der richtigen Richtlinien bei Entlassungen kann einen Arbeitgeber für Rechtsstreitigkeiten öffnen. Das Kündigungsschutzgesetz dient dem Schutz der Arbeitgeber ebenso wie dem Schutz der Arbeitnehmer. Ein gutes Verständnis der beteiligten Verfahren kann dazu beitragen, dass eine potenziell stressige Situation so reibungslos wie möglich abläuft.

Planung, Beratung und Auswahl.:-

Der Redundanzprozess kann in drei Hauptkomponenten unterteilt werden; Planung, Beratung und Auswahl. Der Schlüssel zu erfolgreichen Entlassungen, die keine Möglichkeit zum Rechtsschutz bieten, ist die Kommunikation. Die Arbeitnehmer sollten in jeder Phase des Verfahrens über die Absichten des Arbeitgebers informiert werden und ihnen Gelegenheit zur Stellungnahme geben.

Bei der Planung von Entlassungen muss ein Arbeitgeber einen Plan erstellen, aus dem hervorgeht, wer entlassen werden soll, und die Auswahl dieser Person(en) stichhaltig begründen. Diese Pläne müssen rechtzeitig mit der Belegschaft besprochen werden, damit den Mitarbeitern eine angemessene Frist zur Bewerbung oder Anfechtung einer neuen Stelle bleibt. Es liegt auch in der Verantwortung des Arbeitgebers, zuzuhören und alle Alternativen zur Entlassung von Arbeitnehmern zu prüfen.

Der nächste Teil des Entlassungsprozesses ist die Beratung. Das bedeutet faktisch, dass der Auszeichnung für Arbeitgeber Arbeitnehmervertreter wie Gewerkschaften über die Entscheidung informieren und die Gründe erneut erörtern muss. Geschieht dies nicht, kann ein Arbeitsgericht dazu führen, dass Arbeitnehmern ein Schutzurteil zuerkannt wird. Dies bedeutet, dass der Arbeitgeber Arbeitnehmer behalten und für eine gewisse Zeit weiterbezahlen muss, unabhängig davon, ob sie tatsächlich arbeiten oder nicht. Abhängig von der Anzahl der zu entlassenden Mitarbeiter sind auch bestimmte Verfahren zu beachten. Wenn die Zahl mehr als 20, aber weniger als 100 beträgt, muss der Arbeitgeber das Department for Business Enterprise and Regulatory Reform (BERR) 30 Tage vor der Entlassung informieren. Übersteigt die Zahl 100, muss der BERR 90 Tage vor der Entscheidung informiert werden.

Fair und unparteiisch:-

Das Auswahlverfahren muss fair und unparteiisch sein. Wenn es auf irgendeiner Form von Diskriminierung wie Rasse, Behinderung oder Alter beruht, besteht die Möglichkeit, dass auf diese Weise behandelte Mitarbeiter einen Rechtsanspruch auf ungerechtfertigte Kündigung erheben. Während des gesamten Prozesses müssen die Mitarbeiter über die Gründe für ihre Entlassung informiert werden und ihnen ausreichend Zeit zur Beantwortung eingeräumt werden.

Die Alternative zur Entlassung besteht darin, dass der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer eine Ausweicharbeit innerhalb des Unternehmens anbietet, wobei der Arbeitnehmer das Recht hat, dies zu verweigern. Der Arbeitsplatz muss ein ähnliches Entgelt bieten, ähnliche Fähigkeiten erfordern und unter ähnlichen Bedingungen wie die vorherige Arbeit des Arbeitnehmers funktionieren. Wird ein alternatives Stellenangebot unterbreitet, muss dieses vor Beendigung der aktuellen Stelle und spätestens vier Wochen nach Beendigung erfolgen. Ein Großteil des Entlassungsgesetzes für Arbeitgeber basiert auf gesundem Menschenverstand und Höflichkeit. Das Ignorieren der rechtlichen Feinheiten könnte jedoch zu einer Untersuchung durch ein Entlassungsgericht führen.

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