Werden Sie ein besserer Aktienhändler, indem Sie einige Grundlagen des Aktienhandels verstehen.

Wenn Sie Geld zum Anlegen haben, können Sie Aktien kaufen und verkaufen. Es gibt Fachjargon für den Aktienhandel, aber wenn Sie die Grundlagen verstehen, werden Sie besser verstehen, wie die Märkte funktionieren. Dies gilt im Aktienhandel wie bei allen Investitionen. Je mehr Sie wissen, desto erfolgreicher können Sie sein.
Aktien werden in der Regel über Broker gehandelt, die als Vermittler bei der Annahme und Ausführung von Aufträgen fungieren. Ein „Full-Service“-Broker kann Welche Aktien kaufen zum Handel empfehlen und sogar Ratschläge zu den Marktbedingungen geben. Diese Broker verlangen höhere Provisionen. Um Geld zu sparen, arbeiten viele Menschen mit Discount-Brokern zusammen, die deutlich weniger verlangen. Discount-Broker bieten keine Beratung an, einige Anleger sehen darin jedoch einen Vorteil.
Zu den Maklerdiensten können Online-Handel und maklergestützter Handel gehören. Einige bieten Telefon- oder Online-Bestelloptionen an, beispielsweise interaktive Sprachantwortsysteme für telefonische Bestellungen und drahtlose Transaktionssysteme, die es Käufern ermöglichen, Bestellungen über webfähige Handheld-Geräte oder Mobiltelefone aufzugeben.

Einige Broker stellen über ihre Website ein Passwort zur Verfügung, um auf ihre Bestellabteilung zuzugreifen. Andere haben ihre eigene Software für die Online-Bestellung. Welches System Sie auch verwenden, in den meisten Fällen verfügt es über eine Vielzahl von Diagrammoptionen, mit denen Sie die Bewegungen des Aktienmarkts verfolgen können. Darüber hinaus können einige Dienste Analysesoftware umfassen oder gegen eine zusätzliche Gebühr verfügbar sein.
Beim Kauf oder Verkauf von Aktien werden unterschiedliche Arten von Aufträgen erteilt. Eine „Market Order“ gibt Anweisungen zum Kauf oder Verkauf zum aktuellen Marktpreis. Aufträge werden in der Regel zu einem Preis ausgeführt, der dem bei der Auftragserteilung angegebenen Preis sehr nahe kommt. In manchen Fällen kann es jedoch zu einer Differenz zwischen dem veröffentlichten Preis und dem Transaktionspreis kommen. Dies geschieht normalerweise, wenn der Aktienkurs schwankt oder die Aktie nicht aktiv gehandelt wird.
Sie können eine „Stop-Order“ oder „Limit-Order“ erteilen, wenn Sie zu einem konstanten Preis kaufen oder verkaufen möchten, unabhängig davon, ob dieser über oder unter dem aktuellen Marktpreis liegt. Eine Stop-Order weist den Broker an, eine Aktie zu einem bestimmten Preis zu handeln, während eine Limit-Order den Broker dazu auffordert, über einem bestimmten Preis zu handeln.
Stop-Orders sollen Verluste begrenzen und Gewinne schützen. Es tritt in Kraft, wenn der Markt den Stop-Preis erreicht. Da es jedoch aktiviert ist und zum Marktpreis gehandelt wird, kann der Handel tatsächlich über oder unter dem Stop-Preis erfolgen. Selbst wenn der Markt den Limitpreis erreicht, wird manchmal überhaupt kein Limitauftrag erteilt. Dies geschieht, wenn sich der Markt schnell bewegt und nicht genügend Zeit zur Ausführung von Aufträgen bleibt, bevor der Aktienkurs unter die Grenzpreisspanne fällt.
Sie haben beispielsweise Bell für 50 pro Aktie gekauft und dann eine Stop-Order über 45 platziert. Wenn der Preis auf 45 fällt, wird eine Stop-Order angewendet und die Aktie wird zum Marktpreis verkauft. Wenn Sie das Kauf- und Verkaufslimit hingegen auf 60 festlegen, verkaufen Sie die Aktie mit Gewinn, wenn der Aktienkurs diesen Wert erreicht. Sie können auch mit einer limitierten Kauforder von 45 kaufen. Dies würde es Ihnen theoretisch ermöglichen, die Aktie zu einem niedrigeren Preis als dem aktuellen Marktkurs zu kaufen (in diesem Beispiel 50). Sie werden diese Aktie jedoch nicht kaufen, es sei denn, der Preis fällt auf den Grenzkaufpreis.
Bestellungen können als „gültig bis auf Widerruf“ (AGB) oder „Tagesbestellung“ gekennzeichnet werden. Wie der Name schon sagt, sind GTC-Bestellungen bis auf Widerruf gültig, Bestellungen am selben Tag nur bis zum Börsenschluss.
Aktien werden normalerweise in Vielfachen von 100 gehandelt, den sogenannten „Round Lots“. Werden unterschiedliche Beträge gehandelt, spricht man von „ungerade“. Ungerade Orders sind für die Handelssoftware etwas schwieriger zu verarbeiten, aber beide Arten von Orders können durchaus berücksichtigt werden.